Erleben Sie die Natur in ihrer ursprünglichen Form.

Erleben Sie, wie sich die Nordsee zurück zieht und nach etwa 6 Stunden zurückkommt.

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In jedem Augenblick verändert sich die Landschaft fast magisch – und das kann man zu jeder Jahreszeit erleben.

Durch die wechselnden Wasserstände ist es möglich, weit ins Watt hinein oder vom Festland zu Inseln oder Halligen zu wandern.

Auf dem Grund des Meeres!

Am besten machen Sie eine Wattwanderung in Begleitung eines erfahrenen Wattführers, der Ihnen das Naturphänomen näher erläutert.

Urlaub am Weltnaturerbe Wattenmeer

Bei einer Wanderung durch das Watt hören Sie nur den Wind, das Knistern des Schlicks und die Rufe der Möwen oder anderer Vögel.

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Das sind die Kräfte der Natur:

Wind, Wasser und Wellen – erleben Sie noch heute, im 21. Jahrhundert, wie diese Landschaft seit der letzten Eiszeit geformt wurde und immer wieder neu Gestalt annimmt.
Über dem endlosen Horizont ändern gewaltige Vogelschwärme wie ein Wolkengebilde ihre Form.
Wattvögel laufen auf der Suche nach Würmern und Muscheln eilig über den trocken gefallenen Meeresboden.

Die Vielschichtigkeit der Landschaft macht das Wattenmeer zu einem einzigartigen Lebensraum für viele Tausend Tier- und Pflanzenarten.

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Für Millionen von Zugvögeln dient das Wattenmeer als Zwischenstopp und Rastgebiet.

Bei einer Wanderung spüren Sie, wie Herzmuscheln und Wattwürmer Wasser und Sand in die Höhe spritzen.
Krabben flitzen durchs Wasser vor Ihnen davon.
Das sich zurückgezogene Meer hinterlässt Krabben, Muscheln und auch Einsiedlerkrebse zurück.

Mit viel Glück sehen Sie sogar
– aus genügend Entfernung –
Seehunde,
die sich auf einer Sandbank sonnen.

Zahlen und Fakten:

Das Weltnaturerbe Wattenmeer erstreckt sich über den niederländischen und deutschen Teil des Wattemeeres.
Es handelt sich dabei um ein Gebiet von fast 10.000 Quadratkilometern entlang der Küste mit einer Länge von rund 400 Kilometern.

Das nordfriesische Wattenmeer wurde im Jahre 2009 als Weltnaturerbe in die UNESCO-Liste aufgenommen.

Wer nicht will deichen, muss weichen!

Dieser alte Leitgedanke hat von jeher die Bewohner der Küsten inspiriert, auf ihre Deiche zu achten und sie in gutem Zustand zu erhalten.

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Von jeher haben sie speziell für diese Aufgabe einen Deichgrafen bestimmt, der sich jeweils vor Einsetzen der Sturmfluten im Herbst von dem Zustand der Deiche und der Sicherheit der Menschen hinter den Deichen überzeugen musste.

Schon Theodor Storm hat in seiner Novelle „Der Schimmelreiter“ auf die Gefahr des morschen Deiches hingewiesen.

Im Laufe der Jahrhunderte haben Erfahrungen die Profile der Deiche verändert.

Sie bieten heute die größtmögliche Sicherheit, doch dem „Blanken Hans“ kann man nicht immer trauen.
Die größten Übel am Deich sind die Kaninchen und die Maulwürfe, die bei nicht ausreichender Bekämpfung einen Deich ruinieren können.

Quelle: www.finkhaushalligurlaub.de
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